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13.06.2018

Vermieter von Elektronikgeräten

© Andreas Wolf/stock.adobe.com

VZ warnt vor Leih-Angeboten

„Diese WM wird ein Volltreffer! Einfach alles zur WM mieten.“ Für diese Idee trommelt derzeit der zum Otto-Konzern gehörende Anbieter „Otto now“. Die Firma Grover wickelt ähnliche Mietgeschäfte für die Elektronikhändler Conrad, Saturn („Einfach mieten!“) und Mediamarkt („Fan-Miete – Der Jubel rollt!“) an.
Zu mieten ist alles vom Beamer über den großen 65-Zoll-Fernseher bis hin zu Lautsprecher und Bierzapfanlage, allerdings in zumeist sehr beschränkter Auswahl. Das Ausleihen ist außerdem teuer: Ein Beispiel aus dem „WM Spezial“ von Otto now: Ein 55 Zoll LED-TV kostet für einen Monat 249,99 Euro. Wer das Gerät für 24 Monate mietet, ist dagegen seltsamerweise nur mit 25,99 Euro monatlich dabei – fast ein Zehntel der Kurzmiete. Ob kurz oder lang: Mieten ist zumeist viel teurer als Kaufen. Käufer neuer Ware schützt bei Problemen zudem die zweijährige gesetzliche Gewährleistung. Grover möchte bei einem Schaden hingegen lieber Halbe-halbe machen und bietet eine „50 % Reparaturbeteiligung“ an. Doch damit kann das geplante Mietbudget schnell explodieren – im Extremfall je nach Gerätepreis auch um 1.000 Euro. Bei vielen Mietverträgen mit unterschiedlichen Abbuchungssummen und Laufzeiten kann zudem schnell der Überblick verloren gehen. Dann türmen sich die scheinbar überschaubaren Monatssummen pro Gerät zu horrenden Beträgen.

Quelle: Verbraucherzentrale NRW

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