Archiv

< Vorfälle zu Silvester in Köln
18.01.2016

Vorsicht bei Eis und Schnee

© CC Verlag

Sicher zur Arbeit

Die Unfallgefahr auf Gehwegen und Straßen steigt bei Schnee und Eis rapide an. Was tun, um auch bei Glätte sicher zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen? Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Tipps. „Unseren Autos gönnen wir Winterreifen, das gleiche Prinzip hilft uns auch als Fußgängern“, sagt Dr. Detlef Mewes vom Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA). „Winterschuhe sollten ein gutes Profil haben, eine rutschfeste Sohle und keine Absätze. Aber ein guter Schuh ersetzt nicht die notwendige Umsicht. Bei Glätte und Dunkelheit sollte man sich Zeit lassen. Machen Sie kleine Schritte, treten Sie vollflächig mit dem ganzen Fuß auf, suchen Sie Halt an Geländern und Wänden.“ Manche Fußgänger schwören auf Spikes oder Überzieher aus Mikrofaser. Die sind aber nicht für alle Untergründe geeignet. Mewes: „Spikes bieten guten Halt auf dickem Eis oder Schnee, aber auf geräumten Flächen oder in Fluren wird es umso rutschiger. Da sollte man sie unbedingt ausziehen.“ Wer auch im Winter nicht auf das Rad verzichten möchte, der sollte mehr Abstand halten und vorausschauend fahren sowie vorsichtig bremsen. In Kurven sollte besser gar nicht getreten oder gebremst werden. Den Sattel sollte man möglichst etwas niedriger stellen, um sich mit den Beinen im Notfall besser stabilisieren zu können.
Quelle: DGUV

Weitere archivierte Kurznachrichten

20.04.2015

Auch Spracherkennungs-Software erhöht die Unfallgefahr[mehr erfahren]

20.04.2015

Rechnung an Vereine verhindert keine Gewalttaten[mehr erfahren]

07.04.2015

Zwei Jahre Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“[mehr erfahren]

07.04.2015

In vielen Bundesländern gab es mehr Wohnungseinbrüche[mehr erfahren]

16.03.2015

BSI warnt vor gefälschten Versandbestätigungen[mehr erfahren]

16.03.2015

Uni Heidelberg führt Befragung zu sexueller Gewalt durch[mehr erfahren]

16.03.2015

ACE warnt vor Mängeln bei Mietwagen[mehr erfahren]

03.03.2015

Kampagne „Schaust du hin?[mehr erfahren]

03.03.2015

Düsseldorf und Gütersloh testen Warn-App[mehr erfahren]

17.02.2015

GdP fordert lebenslange Stadionverbote für Täter[mehr erfahren]

17.02.2015

Hilfe bei exzessiver Mediennutzung von Jugendlichen [mehr erfahren]

17.02.2015

„Alkohol? Weniger ist besser!“[mehr erfahren]

03.02.2015

330 Strafverfahren wurden bislang eingeleitet[mehr erfahren]

03.02.2015

Verkehrsgerichtstag empfiehlt Grenzwert[mehr erfahren]