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Vorsicht vor Hitze im Auto
DVR weist auf erhöhtes Unfallrisiko im Sommer hin
Ferienzeit ist Reisezeit: Viele Menschen nutzen ihr Auto, um in den Sommermonaten an ihr Urlaubsziel zu gelangen. Problematisch wird es, wenn es nicht nur draußen, sondern auch im Fahrzeug sehr warm wird. Dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) zufolge nimmt die Leistungsfähigkeit sowie die Konzentration vieler Autofahrerinnen und Autofahrer deutlich ab, wenn die Temperaturen steigen. Das hat zur Folge, dass sich die Reaktionszeiten verlängern und das Unfallrisiko steigt – vor allem bei Temperaturen von mehr als 25 Grad. Auch bestimmte Wetterlagen, wie das sogenannte „Aufgleiten subtropischer Luft“, machen vielen Menschen zusätzlich zu schaffen. Dabei schieben sich warme Luftmassen über kältere Luftschichten. Die Folge: Es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Auch schnelle Wetterumschwünge können die Leistungsfähigkeit mindern.
Hilfreiche Tipps des DVR zum sicheren Fahren bei Hitze:
- War das Fahrzeug in der Sonne abgestellt, sollte man alle Türen vor dem Losfahren öffnen, damit die aufgestaute Luft entweichen kann.
- Die Temperatur auf ca. 21 bis 23 Grad Celsius einstellen. Bei extrem hohen Außentemperaturen kann jedoch auch eine etwas höhere Einstellung sinnvoll sein, damit der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen nicht zu groß wird. Die Klimaanlage nicht zu kühl einstellen, da die Aufmerksamkeit auch durch zu niedrige Temperaturen beeinträchtigt wird.
- Die Lüftungsdüsen nicht direkt auf den Körper richten, um Zugluft und trockene Augen zu vermeiden. Wegen der Beeinträchtigung der Konzentration und der Lüftungsgeräusche ist es besonders wichtig, die Verkehrsumgebung aufmerksam zu beobachten und zurückhaltend zu fahren.
- Bei längeren Fahrten sollten öfters Pausen im Schatten eingelegt werden.
Quelle: DVR
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