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30.01.2017

Großdemonstration gegen Rechtspopulismus

© GdP-Bundesvorstand

Betreuerinnen und Betreuer der GdP unterstützen Polizeikräfte

Unter dem Motto „Koblenz bleibt bunt!“ versammelten sich am Samstag, den 21.01.2017 mehr als 150 Organisationen und Verbände in Koblenz, um friedlich gegen ein Treffen europäischer Rechtspopulisten zu demonstrieren. Prominente Unterstützung bekamen die Demonstranten unter anderem von Bundeswirtschaftsminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel, der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landesinnenminister Roger Lewentz, dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden Rudolf Scharping sowie von Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, waren etwa zweitausend Polizistinnen und Polizisten aus vier Ländern vor Ort. Unterstützt wurden sie von der Gewerkschaft der Polizei (GdP): Rund zwanzig Betreuerinnen und Betreuer der GdP erleichterten den Polizeivollzugsbeamten mit kleinen kulinarischen Stärkungen und einem offenen Ohr den Einsatz. Ernst Scharbach, Vorsitzender des GdP-Landesbezirks Rheinland-Pfalz, zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Demonstration und bedankte sich bei den Polizistinnen und Polizisten sowie allen GdP-Betreuerinnen und -Betreuern. Auch Oliver Malchow, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, war nach Koblenz gereist, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Wie der GdP-Chef einige Tage zuvor bereits erklärte, müsse „rechtsextremistischen Bestrebungen jeglicher Couleur in der politischen Auseinandersetzung konsequent das Wasser abgegraben werden.“ Weiterhin merkte er an: „Auch gewalttätige Übergriffe auf Polizisten, die die Veranstaltung mit führenden europäischen Rechtspopulisten ebenso schützen müssen wie das Recht auf Gegendemonstrationen, sind nicht zu akzeptieren.“
Quelle: GdP

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