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05.04.2016

Neues Hilfe-Portal für Eltern und Lehrer

Wie kann man sich an Sie wenden?

Über das Registrierungsformular auf www.multiplikatoren.ins-netz-gehen.de kann man sich anmelden und erhält damit Zugriff auf den passwortgeschützten Beratungsbereich, um dem Beratungsteam persönliche Nachrichten zu übermitteln. Die Antwort erhält man ebenfalls im persönlichen Bereich. Die Anfragen werden dann innerhalb von zwei Werktagen beantwortet.

Welche Fragen werden am häufigsten gestellt?

Gängige Fragestellungen sind zum Beispiel „Was fasziniert Kinder und Jugendliche an Computerspielen und sozialen Netzwerken?“, „Wie erkenne ich, ob mein Kind suchtgefährdet ist?“ sowie „Was kann ich präventiv gegen die Sucht tun?“ oder „Wo finde ich Rat und Hilfe, wenn mein Kind süchtig wird?“

Wer beantwortet die Fragen? Wie sieht das ganz praktisch aus?

Die Fragen beantwortet ein Team von Psychologinnen und Psychologen, die langjährige Erfahrung in der onlinegestützten Jugend- und Suchtberatung haben. Bei der Anmeldung im System müssen einige wenige Fragen beantwortet werden. Das hilft dem Beratungsteam, die konkrete Situation besser einschätzen zu können und die passende Unterstützung zu geben. Außerdem kann bei Mehrfach-Kontakten an vorangegangene Beratungen angeknüpft werden. Inhaltlich richtet sich die Antwort nach dem, was die Fragesteller wissen wollen: Das reicht von Fachinformationen über familiäre Beratung oder auch Hinweise, welche Hilfeinstitution ggf. die richtige ist, um einem Schüler oder einer Schülerin zu helfen.

Was ist das Ziel der Beratung?

Das Multiplikatoren-Portal zielt auf den Abbau gängiger Klischees, Stereotype und Vorurteile und die Betonung der gemeinsam zu bewältigenden Herausforderung – nämlich Computerspiel- und Internetsucht unter Jugendlichen frühzeitig zu erkennen, rechtzeitig einzudämmen und den Jugendlichen auf dem Weg aus der Sucht zu unterstützen.

Welche Informationen und Hilfen stellt das Portal sonst noch bereit?

Das Portal der Präventionskampagne „Online sein mit Maß und Spaß“ bietet unter anderem einen Selbsttest zur Einschätzung der eigenen Suchtgefährdung, das Beratungsprogramm für Jugendliche „Das andere Leben“ oder auch Infos über das Peer-Projekt „Net-Piloten“, das an Schulen durchgeführt wird. Darüber hinaus gibt es eine Beratungsstellendatenbank, mit deren Hilfe Beratungsstellen zu Fragen zur Computerspiel- und Internetbenutzung in der Nähe gefunden werden können. Außerdem sind über das Portal kostenlose Informationsmaterialien zu bestellen. Nicht nur jugendliche Suchtgefährdete müssen informiert und angesprochen werden, sondern auch all diejenigen, die die Jugendlichen in ihrem Verhalten, Denken, Tun und Fühlen beeinflussen. Die Multiplikatoren tragen wesentlich zum Erfolg von Präventionsbemühungen bei.

SW (31.03.2016)

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