Pädophilie und Hebephilie
Therapieansatz zeigt Erfolg
In den meisten Fällen verbessert sich die Lebensqualität der Betroffenen durch die etwa einjährige Therapie erheblich. Denn hier erfahren sie häufig zum ersten Mal, dass es noch andere Menschen mit demselben Problem gibt und sie damit nicht alleine sind – und dass andere Betroffene keine Monster sind, sondern Menschen mit einer anderen sexuellen Präferenz, genau wie sie selbst. Wie erste Erhebungen zeigen, verspricht der Therapieansatz nachhaltigen Erfolg. So berichtet den Ergebnissen zufolge bisher keiner der ehemaligen Teilnehmer, im Anschluss einen Missbrauch begangen zu haben. „Rückfälle gibt es natürlich trotzdem, was den Konsum von Missbrauchsabbildungen betrifft“, räumt Hannes Ulrich ein. Dennoch berichten diese Betroffenen, dass sie deutlich weniger Abbildungen konsumieren und sich keine neuen Inhalte herunterladen. Zudem sind die Handlungen, die darauf dargestellt sind, weniger drastisch. Dies kann durchaus auch als Therapieerfolg betrachtet werden. „Für uns ist aber klar: In dieser Hinsicht besteht aus therapeutischer Sicht noch Verbesserungsbedarf an der Behandlungsmethode.“
Das Thema zur Sprache bringen
Das Präventionsnetzwerk hat es sich langfristig zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit über Pädophilie und Hebephilie zu informieren und eine sachliche Diskussion anzuregen. Denn dabei handelt es sich immer noch um Tabuthemen. Bis dahin ist es noch ein langer und steiniger Weg, wie Hannes Ulrich erklärt: „Man wirft uns sehr häufig vor, dass wir die Betroffenen beziehungsweise die Täter schützen oder ihre Taten legitimieren wollen. Das ist Mitnichten der Fall. Wir treten den Therapieteilnehmern urteilsfrei gegenüber.“ Die Botschaft ist deutlich: Niemand ist für die sexuelle Präferenz verantwortlich, aber für sein Handeln. „Jegliche Art von sexuellem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen findet aus unserer Sicht nicht einvernehmlich statt und ist zu Recht eine Straftat, die verfolgt werden muss. Am Ende geht es um das Wohl der Kinder“, stellt der Psychologe deutlich klar.
MW (25.08.2017)
Kurztipps
Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.
Das sollten sie bei Inbetriebnahme einer Alarmanlage beachten.
Das sollten Sie tun, wenn Sie einen Einbruch bemerken.
So schützen Sie Ihr smartes Zuhause vor Hackern und Einbrechern.
Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen...
So schützen Sie Ihr Zuhause mit einer mechanischen Sicherung.
Weitere Infos zum Thema Einbruchschutz
Was macht eine gute Versicherung aus?
Wie gut eine Versicherung wirklich ist, merkt man häufig erst, wenn...[mehr erfahren]
In regelmäßigen Brandschauen kontrolliert die Feuerwehr Gewerbebetriebe
Alle fünf Jahrenimmt die Berufsfeuerwehr Gewerbeobjekte bei der so...[mehr erfahren]
Bremer Einbruchschutz-Maßnahme zeigt sich erfolgreich
Die Polizei Bremen startete im Jahr 2009 ein vielversprechendes...[mehr erfahren]
Wertgegenstände tabellarisch auflisten
Wer zuhause wertvolle Gegenstände wie Uhren oder Schmuck aufbewahrt...[mehr erfahren]
Alarmanlagen; Sicherungen für Türen und Fenster
Durch eine gute mechanische Sicherung von Fenstern und Türen...[mehr erfahren]
Graffiti ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft
Graffitis und Farbschmierereien gehören heute zum normalen...[mehr erfahren]
Polizei unterstützt Senioren mit außergewöhnlichen Präventionsmethoden
Senioren sind von bestimmten Straftaten wie Raub- oder...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Einbruchschutz Zuhause
Teil 2: Die häufigsten Fragen zu Türen, Fenstern und Alarmanlagen
Statistiken zum Thema Einbruchschutz zeigen: Rund 40 Prozent der...[mehr erfahren]
Teil 1: Die häufigsten Fragen zu Einbrechern, deren Vorgehensweisen und Ihrem Versicherungsschutz
Seit dem Jahr 2016 geht die Zahl der Einbrüche stetig zurück – so...[mehr erfahren]
Das richtige Verhalten bei einem Einbruch
Eine unangenehme Vorstellung: Man kommt nach Hause und bemerkt, dass...[mehr erfahren]