< Video: Tipps zum Einbruchschutz

Sexuelle Ausbeutung von Kindern auf Reisen

Die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus und auf Reisen ist kein Problem einzelner Länder – sondern ein globales. Ob Süd-Ost-Asien, die Dominikanische Republik, Afrika oder auch Osteuropa: Wer plant, Kinder sexuell zu missbrauchen, dem bieten sich weltweit vielfältige Möglichkeiten. Mechtild Maurer von der Organisation „ECPAT Deutschland – Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung“ erklärt, was die Tourismusbranche unternimmt, aber auch, was jeder einzelne Reisende konkret dafür tun kann, damit solche Straftaten besser verfolgt werden können.

Nicht wegsehen – handeln!


Sexuelle Ausbeutung von Kindern ist ein weltweites Problem

© Stefan Heitz/ECPAT e. V.

 

Die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus und auf Reisen ist kein Problem einzelner Länder – sondern ein globales. Ob Süd-Ost-Asien, die Dominikanische Republik, Afrika oder auch Osteuropa: Wer plant, Kinder sexuell zu missbrauchen, dem bieten sich weltweit vielfältige Möglichkeiten. Mechtild Maurer von der Organisation „ECPAT Deutschland – Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung“ erklärt, was die Tourismusbranche unternimmt, aber auch, was jeder einzelne Reisende konkret dafür tun kann, damit solche Straftaten besser verfolgt werden können.

Reisende sollten am Urlaubsort die Augen offen halten

© ECPAT e. V.

Manche Täter suchen erst am Urlaubsort an diversen Stränden Kontakt zu Minderjährigen oder spekulieren darauf, von ihnen angesprochen zu werden. Andere planen ihre Reise im Voraus. Viele Täter nehmen dazu über einschlägige Internetforen Kontakt zu Vermittlern in den jeweiligen Ländern auf. „Das läuft dann sehr organisiert ab. Die Vermittler sind oft sogenannte „Expats“, also Menschen aus Deutschland, die im Urlaubsort für einige Zeit arbeiten, oder auch zurückgekehrte Einheimische, die sowohl die Sprache des Zielortes als auch die der Anfragenden beherrschen. Die Opfer finden sie auf den Straßen, am Strand, aber auch in Schutzeinrichtungen wie etwa in Waisenhäusern“, weiß Maurer. Der eigentliche Missbrauch findet dann in Hotelzimmern, Apartments oder – wenn entsprechend bezahlt werden kann – auch auf angemieteten Schiffen oder Yachten statt. „Hier kann man sich dem Zugriff durch die Polizei besser entziehen“, weiß die Expertin. Nimmt die Strafverfolgung in einem Land zu, weichen Täter einfach auf andere Gebiete aus. Täter, die Kinder im Ausland missbrauchen, sind weltweit zu finden. Die Ziele werden häufig nach dem Reiseaufwand bzw. den anfallenden Kosten gewählt: Für Amerikaner stehen Südamerika und die Karibik im Fokus, für Franzosen ist aufgrund der Sprache Westafrika interessant. Deutsche Täter wählen als Ziel häufig Südostasien, die Dominkanische Republik, Nordafrika oder aber auch Bulgarien. „Auch in europäischen Großstädten werden Kinder zur sexuellen Ausbeutung zur Verfügung gestellt“, erklärt Maurer.

Seite: 12weiter >>

Kurztipps

5 Tipps für...
...den Schutz von Garage und Gartenhaus vor Einbruch

Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.

5 Tipps für...
...den elektronischen Einbruchschutz

Das sollten sie bei Inbetriebnahme einer Alarmanlage beachten.

5 Tipps für...
...das richtige Verhalten nach dem Einbruch

Das sollten Sie tun, wenn Sie einen Einbruch bemerken.

5 Tipps für...
...ein sicheres Smart Home

So schützen Sie Ihr smartes Zuhause vor Hackern und Einbrechern.

5 Tipps für...
...eine mechanische Einbruchsicherung

Fenster und Türen sollten beim Verlassen des Hauses geschlossen...

5 Tipps für...
...ein sicheres Zuhause

So schützen Sie Ihr Zuhause mit einer mechanischen Sicherung.

Weitere Infos zum Thema Einbruchschutz

Bremer Einbruchschutz-Maßnahme zeigt sich erfolgreich

Die Polizei Bremen startete im Jahr 2009 ein vielversprechendes...[mehr erfahren]

Graffiti ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft

Graffitis und Farbschmierereien gehören heute zum normalen...[mehr erfahren]

Alarmanlagen; Sicherungen für Türen und Fenster

Durch eine gute mechanische Sicherung von Fenstern und Türen...[mehr erfahren]

Bürger sollten finanziell unterstützt werden

Bei den derzeit in fast ganz Deutschland steigenden Einbruchszahlen...[mehr erfahren]

Einbruchschutz Tipps

Teil 1: Die häufigsten Fragen zu Einbrechern, deren Vorgehensweisen und Ihrem Versicherungsschutz

Seit dem Jahr 2016 geht die Zahl der Einbrüche stetig zurück – so...[mehr erfahren]

Wie Sie sich schützen können

Die Tradition des „Haustürgeschäfts“ hat heute oft einen...[mehr erfahren]

Brandprävention

Im Alltag, in der Freizeit, in der Industrie und in der Land- und...[mehr erfahren]