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Vorsicht vor Taschendieben!

Taschendiebe nutzen gerne große Menschenmengen und dichtes Gedränge um unbemerkt an die Geldbörsen ihrer Opfer zu kommen. Durch geschickte Ablenkungsmanöver merkt man den Verlust oft erst dann, wenn die Betrüger bereits über alle Berge sind.

Der Hochhebe-/Wiege-Trick:

In einer Gaststätte oder Bar wettet der Täter mit dem Opfer, dass er dessen Gewicht genau schätzen könne, wenn er es hochhebt. Währenddessen entwendet der Komplize das Portemonnaie. Besonders alkoholisierte Personen sind von dieser Vorgehensweise betroffen.

Der Restaurant-Trick:

In einem Restaurant setzt sich der Täter an einen Nebentisch und stiehlt die Geldbörse aus der über der Stuhllehne hängenden Jacke.

Der Supermarkt-Trick:

Das Opfer wird im Supermarkt nach einer bestimmten Ware gefragt. Während man das Gefragte sucht, greift der Komplize in die Handtasche im Einkaufswagen.

Der Blumentrick:

Dem Opfer wird eine Blume angesteckt, im Gegenzug wird Kleingeld verlangt. Während man im Münzfach sucht, werden unauffällig die Geldscheine aus dem Portemonnaie geklaut. Dieser Trick findet häufig in Tourismusgebieten im Ausland Anwendung.

Der Taschenträger-Trick:

In Supermärkten oder an Bahnhöfen wird angeboten, die schweren Taschen zu tragen. Der Täter eilt mit den Taschen voraus und stiehlt die Geldbörse und andere Wertsachen. Besonders ältere Menschen sind von dieser Masche betroffen.

Der Klopfer-Trick:

Diebe gehen im Bahnhof stehende Züge entlang, ein Komplize tut im Inneren des Zuges das gleiche. Findet dieser ein geeignetes Opfer, wird von außen an die Scheibe geklopft und vermeintlich um Auskunft gebeten. Während das Opfer abgelenkt ist, stiehlt der Dieb die auf dem Sitz abgelegte Tasche.

Der Schlitzer-Trick:

Mithilfe einer Klinge schlitzt der Dieb die hintere Hosentasche des Opfers auf und stiehlt unbemerkt die Geldbörse.

Der Nachtschwärmer-Trick:

Taschendiebe bestehlen Personen in S-Bahnen, Straßenbahnen oder Zügen, die nach einer durchfeierten Nacht dort betrunken eingeschlafen sind.

Der Polizisten-Trick:

Betrüger geben sich als Polizisten aus und behaupten Touristen gegenüber, dass Falschgeld in Umlauf sei. Sie überprüfen den Inhalt der Geldbörse auf vermeintliche „Blüten“, während sie unbemerkt einige Scheine entwenden.

Der Rolltreppen-Trick:
Ein Taschendieb stellt sich auf der Rolltreppe hinter sein Opfer, ein Mittäter stellt sich davor. Am Ende der Rolltreppe erzeugt der vordere Taschendieb einen künstlichen Stau. Dies ermöglicht dem Täter hinter dem Opfer die Geldbörse aus der Handtasche zu entwenden.

Der Tanz-Trick:
Der Dieb begrüßt das Opfer überschwänglich, nimmt es in den Arm, um mit ihm zu tanzen oder stellt sein Bein zwischen das Bein des Opfers, um ihm einen Fußballtrick zu zeigen. Diese Ablenkung nutzt der Taschendieb oder ein Komplize aus, um Geldbörse oder Mobiltelefon zu entwenden.

So schützen Sie sich vor Taschendieben:

  • Halten Sie Ihre Tasche immer geschlossen und tragen Sie diese eng neben oder vor dem Körper. Bei einer Handtasche sollte der Trageriemen quer über den Körper verlaufen.
  • Tragen Sie Ihr Portemonnaie am besten in innen liegenden Jackentaschen oder in der vorderen Hosentasche.
  • Stellen Sie Ihre Tasche nie unbeaufsichtigt ab – auch nicht im Einkaufswagen, im Restaurant über die Stuhllehne gehängt oder unter dem Tisch.
  • Seien Sie wachsam, wenn Sie von Fremden angesprochen oder abgelenkt werden.
  • Hantieren Sie in der Öffentlichkeit möglichst nicht mit der offenen Geldbörse und seien Sie beim Geldabheben am Automaten besonders aufmerksam.
  • Melden Sie jeden Diebstahl der Polizei und lassen Sie gestohlene EC- oder Kreditkarten umgehend sperren (Sperr-Notruf 116 116).

SW/KL (28.08.2015)

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