Erwachsene als Ziel von Cybermobbing
Die verschiedenen Studien des Bündnisses gegen Cybermobbing stehen auf der Webseite zum Download bereit. Hier findet man auch eine Übersicht zu verschiedenen Anlaufstellen sowie Infos zum Präventionsprogramm „Wir alle gegen Cybermobbing“.
Hilfe und Unterstützung
Nicht jede Person, die Ziel von Cybermobbing wird, muss sich zwangsläufig auch als Opfer fühlen. Es kommt unter anderem auf die Häufigkeit und die Intensität des Mobbings sowie auf die eigene Resilienz an. „Cybermobbing kann für die Opfer gravierende Folgen haben. Wenn man ständig unter verbalem Beschuss ist, nagt das sehr am Selbstvertrauen. Nicht zuletzt geben 13 Prozent der Befragten sogar an, auch schon einmal an Suizid gedacht zu haben“ erklärt Fabian Herr. Wer unter Cybermobbing leidet, sollte sich Hilfe suchen. Unterstützung können unter anderem Beratungsstellen bieten. Manche Handlungen im Rahmen des Cybermobbings sind auch strafrechtlich relevant – etwa wenn jemand erpresst oder genötigt wird. „Es ist dann auf jeden Fall eine Überlegung wert, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Dazu ist es hilfreich, Beweise zu sammeln, zum Beispiel Screenshots zu machen oder Chatverläufe abzuspeichern“, rät der Experte. Eine Patentlösung, mit dem Mobbing umzugehen, gibt es nicht. „Es kommt immer auf den Einzelfall und das Umfeld an, etwa ob das Mobbing im privaten Bereich oder im Arbeitsumfeld stattfindet und ob die Person sich Unterstützung organisieren kann. Letztendlich ist es aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, es gar nicht erst zum Mobbing kommen zu lassen.“
SBa (Stand: 26.03.2021)
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