Hilfe rufen – aber richtig!

1. Nur auf gesicherten und überwachten Camping- oder Wohnmobilstellplätzen übernachten, nie auf Parkplätzen oder Raststätten direkt an der Autobahn
2. Nur notwendige Dokumente und Wertgegenstände mitnehmen und diese in einem fest eingebauten Safe aufbewahren
3. Wohnmobil bzw. Wohnwagen auch bei kurzer Abwesenheit immer abschließen
4. Das Fahrzeug mit einer guten Alarmanlage ausstatten, Wohnwagen (Anhänger) zusätzlich mit einer Deichselsicherung schützen
5. Notrufnummer der Polizei im jeweiligen Land bereithalten

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1. Im Auto bleiben. Auch bei längerem Stillstand ist es verboten, auf der Autobahn auszusteigen (Ausnahme: Sicherung einer Unfallstelle)
2. Genügend Abstand (mind. 1 Fahrzeuglänge) halten und am Stauende kurzzeitig Warnblinker einschalten

3. Bereits bei stockendem Verkehr Rettungsgasse bilden

4. Standstreifen freihalten bzw. nur nutzen, wenn ansonsten keine Rettungsgasse gebildet werden kann
5. Motor abschalten, wenn es länger als eine halbe Minute nicht weitergeht

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1. Warnblinkanlage einschalten und versuchen, einen Parkplatz oder eine Haltebucht zu erreichen. Ist das nicht mehr möglich, Wagen auf dem Standstreifen oder am rechten Fahrbahnrand ausrollen lassen.
2. Räder nach rechts ausrichten, sobald das Fahrzeug zum Stehen gekommen ist. (Sollte es zu einem Auffahrunfall kommen, wird so verhindert, dass das Auto wieder auf die Straße katapultiert wird.)

3. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs Warnweste anlegen.

4. Warndreieck vor der Pannenstelle positionieren (Bei schnellem Verkehr sollte die Entfernung mindestens 100 Meter, auf der Autobahn sogar 150 Meter betragen.)
5. Pannen- oder Unfallservice per Telefon oder Notrufsäule kontaktieren. Bei einem Unfall zudem die Polizei und ggf. Rettungskräfte informieren.

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1. Wetterfeste und möglichst helle Kleidung tragen. Statt einer sehr warmen und dicken Jacke mehrere Schichten übereinander anziehen.
2. Radbeleuchtung überprüfen. Unabdingbar sind weiße Vorderlampe, rotes Rücklicht, weißer Front-Reflektor, roter Reflektor am Hinterrad sowie Speichen- und Pedal-Reflektoren. 

3. Bei den Reifen auf ein gutes, nicht abgefahrenes Profil achten. Spike-Reifen eignen sich auf Eis und Schnee, Reifen mit spezieller Winter-Gummimischung auf geräumten Pisten.

4. Geschwindigkeit reduzieren. Glätte oder Eisbrocken können jederzeit überraschend auftauchen.
5. In Kurven weder treten noch bremsen, insbesondere bei fester Schneedecke und Glätte. Auf Glatteis Lenkbewegungen vermeiden und ohne bremsen ausrollen.

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1. Auf Straßen, die mit Wildwechsel-Schildern gekennzeichnet sind sowie entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder: Geschwindigkeit reduzieren und jederzeit bremsbereit sein.
2. In der Morgen- und Abenddämmerung, bei Nacht und bei Nebel besonders aufmerksam sein und das Tempo stark drosseln.

3. Bremsen, hupen und abblenden, falls ein Reh oder Wildschwein über die Fahrbahn läuft. Auf diese Weise kann das Tier noch rechtzeitig einen Fluchtweg finden.

4. Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, Lenkrad festhalten und kein riskantes Ausweichmanöver unternehmen.
5. Wildunfälle – egal ob mit oder ohne Personenschaden – immer umgehend der Polizei melden. Angefahrene und geflüchtete Tiere könnten verletzt sein und müssen aufgespürt werden.

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1. Gut hören und sehen ist das Wichtigste! Lassen Sie deshalb Ihr Seh- und Hörvermögen überprüfen, tragen Sie falls nötig unbedingt eine passende Brille oder ein gutes Hörgerät.
2. Es ist beim Autofahren gefährlich, wenn Sie sich schlecht konzentrieren und einfache Sachverhalte schlecht behalten können. Trainieren Sie deshalb ihre geistige Fitness.

3. Fürs Autofahren müssen Sie auch körperlich fit sein, um schnell reagieren zu können. Treiben Sie Sport. Bei Ballsportarten werden zum Beispiel Augen und Reflexe gezielt trainiert.

4. Wählen Sie ein Fahrzeug, in dem Sie sich sicher fühlen und das Sie beherrschen. Machen Sie sich mit den eingebauten Fahrassistenzsystemen vertraut – sie erleichtern das Fahren.
5. Nehmen Sie an Fahrsicherheitstrainings für ältere Menschen teil. Holen Sie die Meinung eines Fahrlehrers oder einer Fahrlehrerin ein. Dort werden Sie individuell beraten.

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1. Auf andere Verkehrsteilnehmer besonders achtgeben. Elektroautos verursachen kaum Geräusche, weshalb Fahrradfahrer oder Fußgänger sie häufig erst viel später wahrnehmen.
2. Beim Anfahren auf eine angepasste Geschwindigkeit achten. E-Autos können deutlich schneller beschleunigen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

3. Auf sicherem Gelände das Fahren mit Automatikgetriebe trainieren

4. Vorhandene Assistenzsysteme (z. B. Spurwechsel, Einparkhilfe) auf einem verkehrsberuhigten Areal kennenlernen und austesten
5. Auf längeren Strecken die begrenzte Reichweite (derzeit ca. 300 bis 450 Kilometer) beachten. Danach muss die Batterie wieder aufgeladen werden.

Weitere Informationen

1. Ladung auch auf kurzen Strecken unbedingt sichern. Gerade innerorts kommt es häufig zu plötzlichen Brems- und Ausweichmanövern.
2. Kisten oder Kartons im Transporter so verteilen, dass die gesamte Ladefläche bedeckt ist und keine Lücken entstehen („formschlüssige“ Sicherung).
3. Schwere Kisten unten platzieren, leichtere oben positionieren.
4. Sperrige Möbel oder Gegenstände in der Mitte der Ladefläche auf einer rutschhemmenden Matte platzieren und mit Zurrgurten sichern („kraftschlüssige“ Sicherung).
5. Nur unbeschädigte Zurrgurte mit DIN-Etikett verwenden und ihre maximale Belastbarkeit berücksichtigen.

Weitere Informationen

1. Fahrzeuge, die im Freien geparkt werden, möglichst an beleuchteten und belebten Straßen beziehungsweise Plätzen abstellen.
2. Ersatzschlüssel nie am oder im Fahrzeug verstecken.
3. Autoschlüssel nicht unbeaufsichtigt in Jacken oder Taschen lassen, zum Beispiel wenn man sie an öffentlichen Garderoben aufhängt.
4. Bei Schlössern mit Funkverbindung prüfen, ob das Fahrzeug das Verriegeln durch ein optisches und akustisches Signal bestätigt.
5. Beim Keyless-System beachten, dass sich keine weitere Person in unmittelbarer Nähe zum Auto aufhält. Die Funkverbindung des „Schlüssels“ abschirmen (z. B. Aluminiumhülle).

Weitere Informationen

1. Über die Nutzungsbedingungen des Anbieters informieren, zum Beispiel Tankregelungen, Parkbestimmungen, Tarife und Versicherungsschutz inklusive Selbstbeteiligungshöhe.
2. Prüfen, ob alle wichtigen Dokumente (z. B. Tankkarte, Parkkarte, Parkausweis) im Auto liegen.
3. Auto vor der Fahrt auf Schäden kontrollieren und diese umgehend melden. Bestehen Sicherheitsbedenken, das Fahrzeug stehen lassen.
4. Mit den Funktionen des Modells vertraut machen, etwa der Beleuchtung oder den Fahrerassistenzsystemen. Es kann helfen, das Modell zunächst auf einer bekannten Strecke zu testen.
5. Bei Unfällen und Blechschäden den Anbieter kontaktieren, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Zudem die Polizei informieren.

Weitere Informationen

1. Sicherstellen, dass Speisen und Getränke aus Nicht-EU-Staaten die EU-rechtlichen Kriterien zur Lebensmittelsicherheit erfüllen
2. Beim Kauf von Kunstgegenständen vergewissern, dass es sich nicht um ein Kulturgut handelt, wodurch die Ausfuhr illegal sein kann
3. Prüfen, dass Tiererzeugnisse oder Gegenstände, die aus Pflanzen hergestellt sind, nicht dem Arten- oder Pflanzenschutz unterliegen
4. Vor jedem Kauf in der Smartphone-App „Zoll und Reise“ überprüfen, ob Beschränkungen oder Einfuhrverbote für die Waren existieren
5. Beim Zoll informieren, ob Gegenstände, die Sie im Ausland kaufen, anmeldepflichtig sind bzw. ob diese zollfrei eingeführt werden dürfen

Weitere Informationen

1. Frühzeitig einen Wintercheck vornehmen. Insbesondere die richtige Bereifung ist bei Eis und Schnee eine wichtige Voraussetzung.
2. Vereiste Fensterscheiben vor der Fahrt vollständig frei kratzen. Ausreichend Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage füllen.
3. Scheinwerfer und Tagfahrlicht von Schmutz befreien. Tagfahr- oder alternativ Abblendlicht bei schlechter Sicht auch tagsüber einschalten.
4. Verstärkt auf Verkehrszeichen bzw. Beschilderungen achten. Diese können unter Umständen eingeschneit sein.
5. Bei extremen Wetterverhältnissen das Auto stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Weitere Informationen

1. Im Voraus einen umfassenden Versicherungsschutz aus Haftpflicht-, Vollkasko- und Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung buchen und Optionen wie Kindersitze oder Zusatzfahrer wählen.
2. Vor Ort auf keinen Fall zu zusätzlichen Versicherungen oder Upgrades überreden lassen.
3. Um kein restliches Benzin zu verschenken und Service-Gebühren zu vermeiden, die Tankregelung „voll-voll“ wählen: den Tank voll erhalten und voll wieder zurückbringen.
4. Den Wagen bei der Abholung gründlich überprüfen und bei Schäden und Mängeln einen schriftlichen Vermerk im Übergabeprotokoll verlangen.
5. Die vereinbarte Rückgabezeit einhalten, um keinen zusätzlichen Tag berechnet zu bekommen.

Weitere Informationen

1. Der kürzeste Weg ist nicht immer der beste! Kleine Umwege (z. B. verkehrsberuhigte Seitenstraßen) können die Sicherheit erhöhen.
2. Bevor ein Kind eigenständig zur Schule geht oder fährt, sollte man es begleiten und auf mögliche Gefahren aufmerksam machen.
3. Ist das Kind sicher, kann man es die Führung übernehmen lassen und hinterherfahren oder -laufen – dann klappt‘s auch alleine.
4. Eltern sollten ihrem Kind beibringen, auch an vermeintlich risikoarmen Übergängen wie Zebrastreifen vorsichtig zu sein.
5. Vor allem in der dunklen Jahreszeit sollten Kinder helle Kleidung tragen bzw. die Schultaschen mit Reflektionsstreifen versehen sein.

Weitere Informationen

1. Im Kofferraum schwere Gegenstände unten und leichte Gegenstände oben platzieren.
2. Die Ladung mit Sicherungsnetzen oder fest verbauten Gittern sowie Anti-Rutsch-Matten fixieren.
3. Die Rückbank nicht umklappen, da sie als Trennwand schützt.
4. Die Hutablage nicht beladen, auch nicht mit leichten Gegenständen.
5. Sperriges Gepäck (z. B. Skier) auf dem Dachgepäckträger verstauen.

Weitere Informationen

1. Winterreifen rechtzeitig aufziehen. Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter, empfohlen werden jedoch 4 Millimeter. Allwetterreifen sind nur ein Kompromiss!
2. Für ausreichend Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage und im Kühler sorgen. Zu geringer Kühler-Frostschutz kann im Extremfall zum Motorschaden führen.
3. Beleuchtung kontrollieren lassen. Viele Kfz-Werkstätten bieten im Winter einen kostenlosen Lichttest an. Diese Gelegenheit nutzen, um auch die Bremsen checken zu lassen.
4. Scheinwerfer regelmäßig reinigen, da sie im Winter leichter verschmutzen mit schlechteren Sichtverhältnissen zu rechnen ist.
5. Nützliche Dinge, die stets im Kofferraum oder Handschuhfach griffbereit sein sollten, sind Starthilfekabel, Handbesen, Eiskratzer, Handschuhe und Abdeckfolie für die Frontscheibe.

Weitere Informationen

1. Zunächst klären, dass keine weitere Gefahr besteht, beispielsweise durch den Straßenverkehr oder einen Brand. Wenn nötig, die Unfallstelle entsprechend absichern.
2. Unter der Telefonnummer 112 einen Notruf absetzen oder eine andere Person damit beauftragen.
3. Ist das Opfer nicht ansprechbar, prüfen, ob die Person normal atmet. Wenn nicht, mit Herzdruckmassage beginnen. Atmet sie regulär, wird sie in der stabilen Seitenlage gesichert.
4. Stark blutende Wunden durch das Aufpressen einer sterilen Wundauflage stillen. Zur weiteren Sicherung einen Druckverband anlegen.
5. Eine verletzte Person immer mit einer Rettungsdecke wärmen. Auch eine psychische Betreuung von Verletzten ist sehr wichtig.

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