Sicherheit für Senioren
Interview mit Experten
Die Info-Veranstaltungen finden immer eine halbe Stunde vor Beginn des Kinofilms statt: Ein fester Moderator begrüßt zunächst die Besucherinnen und Besucher und zeigt einen Info-Trailer, in dem Lotti und Kurt mit ihrer frechen Art auf das jeweilige Thema einstimmen. Im Anschluss informiert dann ein Experte oder eine Expertin über die wichtigsten Aspekte und Sicherheitsmaßnahmen. „Hier hat sich die Interviewform bewährt. Der Moderator stellt dem Fachmann oder der Fachfrau Fragen, die aus Sicht des Publikums wichtig sein könnten. Anschließend kann das Publikum entweder selbst weitere Fragen stellen oder es gibt ein Quiz zum Thema, bei dem man Karten für die nächste Kinovorstellung gewinnen kann“, erklärt Filthaut. Für die Preisvergabe gehen die Puppen sogar mit ins Publikum und überreichen den Gewinn – nicht ohne frechen Kommentar versteht sich. Bei den Puppenspielern handelt es sich um Polizisten, die eine zusätzliche Ausbildung in dem Bereich absolviert haben. Die Interviewpartner zu den verschiedenen Themen kommen aus unterschiedlichen Bereichen, neben den Fachleuten der Polizei werden etwa auch Ärzte, Apotheker oder Physiotherapeuten eingeladen. „Wichtig ist, dass die Person nicht nur fachlich versiert ist, sondern auch in der Lage ist, vor einem größeren Publikum frei zu sprechen – das ist nicht jedermanns Sache,“ so der Experte. Nach dem Kinofilm haben die Zuschauer dann noch die Möglichkeit, im Kinofoyer mit Präventionsbeamten der Polizei ins Gespräch zu kommen und weitere Fragen zu stellen.
Informieren statt belehren
Dass das Konzept beim Publikum gut ankommt, merkt man an den steigenden Zuschauerzahlen: Jeden Monat sitzen rund 300 bis 350 Seniorinnen und Senioren im Kinosaal, viele davon kommen regelmäßig. „Unsere Präventions-Veranstaltung gehört nicht zwingend zum Film dazu. Wer uns nicht sehen möchte, kann auch einfach erst kurz vor Filmbeginn dazukommen. Das ist aber eher selten der Fall“, erklärt Andreas Filthaut. Wichtig ist dem Präventionsbeamten, dass dem Publikum nicht mit dem erhobenen Zeigefinger begegnet wird. „Wir möchten informieren – nicht belehren oder verbieten. Es geht darum, ein Bewusstsein für bestimmte Risiken zu schaffen, für Gefahren, die mit dem Alter einhergehen können, zu sensibilisieren und eine Kompetenzsteigerung zu erreichen“, betont der Experte.
SW (29.09.2016)
Kurztipps
So schützen Sie sich vor falschen Handwerkern:
Mit diesen Tipps sind Sie für Ihren nächsten Flug gut gerüstet:
So erkennen Sie Marken- oder Produktfälschungen:
Diese Sicherungsmaßnahmen machen Sinn.
So sollten Sie sich in Bezug auf Vorsorge- oder Bankvollmachten...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Ihren Rechner und Ihre...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Gewalt gegen pflegebedürftige...
So schützen Sie sich im Urlaub vor Trickbetrügern und anderen Ganoven.
So kommen Sie sicher und rücksichtsvoll durch den Stadtverkehr.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie in der kalten Jahreszeit trotz...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie im Herbst und Winter in...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie als älterer Mensch Auto fahren.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie auf eine Wanderung gehen möchten.
Darauf sollten Sie achten, um am Telefon nicht auf Betrüger...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie im Urlaub mobile Geräte nutzen.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie einen abgeschlossenen...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie online bezahlen möchten.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie in der Wintersportsaison auf...
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie von Spam-Mails in Ihrem...
So schützen Sie sich vor Taschendieben und kommen sicher ans Ziel.
So können Sie sich vor Taschendiebstahl schützen.
So verhindern Sie, dass der Einkauf nicht mit Frust endet.
Darauf sollten Sie bei der Passworterstellung achten.
Das sollten Sie beachten, wenn Sie Urlaubsandenken erwerben.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Arzneimittel online bestellen.
Darauf sollten Sie achten, bevor Sie mit dem E-Fahrrad losfahren.
So können Autofahrer das Unfallrisiko reduzieren.
Das sollten Sie beachten, wenn Sie Apps herunterladen und nutzen.
So sind Sie für den Ernstfall richtig vorbereitet.
So erschweren Sie Fahrraddieben ihr Vorhaben.
Weitere Infos für Senioren
Vorsorgen für den Notfall: wichtige Dokumente parat haben
Ein Einbruch, ein Unfall, ein Todesfall: Unvorhergesehene Ereignisse...[mehr erfahren]
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Wer viel im Internet einkauft, kann bei seinen Zahlungen und...[mehr erfahren]
Versandapotheken sind auch in Deutschland schon sehr aktiv
Der Internethandel mit gefälschten Medikamenten blüht – Schätzungen...[mehr erfahren]
Verkehrsprävention für die Generation 65+
Ob der 91-jährige Mercedes-Fahrer, der mit seinem Wagen in den...[mehr erfahren]
Präventionstheater für Seniorinnen und Senioren
Ob der klassische Enkeltrick oder der falsche Handwerker: Seniorinnen...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel
Blechschaden, Nachbarschaftsstreit, Prügelei: Wann sollte man die Polizei rufen?
Bei Wohnungseinbrüchen, schweren Unfällen oder Körperverletzungen ist...[mehr erfahren]
Wer den Unterschied nicht kennt, kann sich strafbar machen
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern wird in schweren...[mehr erfahren]
Hilfe bei gestohlenen Fahrrädern
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik sind die Fahrraddiebstähle...[mehr erfahren]