Archiv

< Verkehrssicherheits-Aktion „Risiko-Check“
20.06.2016

Public Viewing

© adimas, fotolia

Ruhig und gelassen bleiben

Die Opferschutzinitiative „Weißer Ring“ rät zur Fußball-Europameisterschaft 2016 zu besonnenem Verhalten in Menschenmengen, um Gewaltkonflikte bestmöglich zu umgehen. Fußball, Alkohol, Menschenmengen – in der aufgeheizten Atmosphäre des Public Viewings kann die Stimmung schnell umschlagen. Ausgelassene Feierlaune kann zu Aggression werden oder gar zum Gewaltkonflikt eskalieren. Wichtig ist, auch im Trubel besonnen zu handeln und die Kontrolle zu behalten. „Im Sog der Emotionen besteht immer die Gefahr, dass ein Wort das andere gibt und eine Provokation auf die nächste folgt“, warnt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des „Weißen Rings“. Um Gewaltsituationen möglichst zu vermeiden, rät Biwer, sich von aggressiven und gewaltbereiten Personen zu distanzieren und sich nicht von Reden, Gesten oder Verhaltensweisen aus der Fassung bringen zu lassen. Im Zweifelsfall sollten Bedrängte weggehen und die Konfliktsituation verlassen. Möglich ist auch, bei einer brenzligen Situation Ordner und Sicherheitskräfte aufzusuchen und um Hilfe zu bitten. Ist Konfrontation mit einem Gewaltbereiten unvermeidbar, ist es wichtig, sich öffentlich bemerkbar zu machen und beispielsweise andere Mitfeiernde in der Menschenmenge anzusprechen, die eigene Notlage klar zu benennen und sie zur Mithilfe aufzufordern. Wer beim Public Viewing Zeuge einer Gewalttat wird, sollte unter keinen Umständen einfach zuschauen und untätig bleiben. Es gilt, zu helfen und Zivilcourage zu zeigen, ohne sich selbst und andere dabei in Gefahr zu bringen.
Quelle: Weißer Ring e. V.

Weitere archivierte Kurznachrichten

20.04.2015

Auch Spracherkennungs-Software erhöht die Unfallgefahr[mehr erfahren]

20.04.2015

Rechnung an Vereine verhindert keine Gewalttaten[mehr erfahren]

07.04.2015

Zwei Jahre Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“[mehr erfahren]

07.04.2015

In vielen Bundesländern gab es mehr Wohnungseinbrüche[mehr erfahren]

16.03.2015

BSI warnt vor gefälschten Versandbestätigungen[mehr erfahren]

16.03.2015

Uni Heidelberg führt Befragung zu sexueller Gewalt durch[mehr erfahren]

16.03.2015

ACE warnt vor Mängeln bei Mietwagen[mehr erfahren]

03.03.2015

Kampagne „Schaust du hin?[mehr erfahren]

03.03.2015

Düsseldorf und Gütersloh testen Warn-App[mehr erfahren]

17.02.2015

GdP fordert lebenslange Stadionverbote für Täter[mehr erfahren]

17.02.2015

Hilfe bei exzessiver Mediennutzung von Jugendlichen [mehr erfahren]

17.02.2015

„Alkohol? Weniger ist besser!“[mehr erfahren]

03.02.2015

330 Strafverfahren wurden bislang eingeleitet[mehr erfahren]

03.02.2015

Verkehrsgerichtstag empfiehlt Grenzwert[mehr erfahren]