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02.11.2015

Betrug beim Online-Banking

© M. Schuppich, fotolia

Kriminelle missbrauchen mTAN-Verfahren

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über mehrere Betrugsfälle im Rahmen von Online-Banking. Betroffen seien Kunden verschiedener Banken, die Handyverträge bei der Telekom abgeschlossen haben und das „mTan-Verfahren“ nutzen. Bei diesem werden die Online-Banking-TANs per SMS versendet. Die Täter hoben in Dutzenden Fällen hohe, oft fünfstellige Beträge von den Konten ihrer Opfer ab. Der geschätzte Schaden liegt bei mehr als einer Million Euro. Das Vorgehen der Betrüger: Zunächst verschafften sie sich mithilfe einer Spionagesoftware Zugang zum Rechner des Bankkunden, um dann die Zugangsdaten zum Online-Banking auszuspähen. Gleichzeitig beschafften sie sich die Mobilnummer des Geschädigten. Mit diesen Informationen gaben sich die Täter anschließend gegenüber der Telekom als Beschäftigte eines Mobilfunk-Shops aus: Ein Kunde hätte seine SIM-Karte verloren und man wolle nun eine Ersatzkarte aktivieren. So konnten die Täter die mTan auf das eigene Handy leiten und die betrügerischen Überweisungen veranlassen. Die Telekom teilte mit, ihre „Maßnahmen zur Händleridentifikation“ mittlerweile verschärft zu haben. Wie Sie Ihren Rechner vor Angriffen schützen können, erfahren Sie in folgendem Artikel auf PolizeiDeinPartner.de.
Quelle: Süddeutsche Zeitung

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