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20.02.2018

Paypal-Betrug

© jd-photodesign, Adobe Stock

Gefälschte Zahlungsbestätigungen im Umlauf

Die Polizei Niedersachsen warnt aktuell vor erneuten Betrugsversuchen mit gefälschten Paypal-Zahlungsbestätigungen. Die Täter suchen dafür auf Online-Verkaufsplattformen wie ebay oder ebay-Kleinanzeigen nach teuren Produkten und signalisieren dem Verkäufer per E-Mail ein angebliches Kaufinteresse. Zudem geben sie an, dass das Produkt mittels Paypal bezahlt werde und der Verkäufer dieses anschließend zum Beispiel an eine Nichte in England schicken solle. Das Problem: Es erfolgt keine echte Paypal-Zahlung. Das Zahlungsformular, das dem Verkäufer zugeschickt wird, ist gefälscht. Zudem bitten die Täter darum, dass der Verkäufer innerhalb von 48 Stunden einen Nachweis an die E-Mailadresse „[email protected]“ senden müsse, um zu bestätigen, dass die Ware tatsächlich verschickt sei. Dadurch kontrollieren die Täter, dass die Ware tatsächlich versendet ist. Beglichen wird die offene Rechnung allerdings nie und der Verkäufer bleibt auf seinem Verlust sitzen.
Grundsätzlich empfiehlt die Polizei Niedersachen, für den Verkauf bei ebay, ebay-Kleinanzeigen oder anderen Plattformen nur bekannte Geldtransferdienste zu nutzen. Wer bereits zum Opfer der Paypal-Betrugsmasche oder einer ähnlichen Masche geworden ist, sollte sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle wenden.

Quelle: Ratgeber Internetkriminalität


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