Welche Auswirkungen hat Mobbing auf Kinder?
Hänseleien können krank machen
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Mobbingopfer sind oft verzweifelt
© Jens Schmidt, MEV-Verlag
Mobbing – das ist nicht nur ein aufgesetzter Fachbegriff für ein bisschen Hänseln oder mal einem Mitschüler die Mütze wegnehmen. Dabei geht es um zum Teil massive physische und psychische Gewalt gegen ein auserwähltes „Opfer“ – oft über einen Zeitraum von mehreren Jahren.
Die Kinder haben Angst
Wie wirkt sich solcher Mobbing-Terror auf Kinder aus? Ute Schünemann, Oberärztin der Kinderstationen an der LWL-Klinik Marsberg, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik fasst ihre Erfahrungen zusammen: „Häufig kommen die Kinder zu uns in die Klinik, weil sie die Schule nicht mehr besuchen möchten oder teilweise bereits gar nicht mehr hingehen. Im Nachhinein stellt sich dann oft heraus, dass sie massive Ängste vor Mitschülern haben und dass sie sich stark schämen, weil sie sich bloßgestellt und gedemütigt fühlen.“ Das geht manchmal bis zu depressiven oder phobisch-vermeidenden Reaktionen und kann in Extremfällen bis hin zu Selbstmordgedanken führen, weil ihnen das Leben eben keinen Spaß mehr macht und sie denken, die Situation nicht mehr aushalten zu können. Die Gewaltformen, denen die Kinder ausgesetzt waren, seien dabei ebenfalls sehr unterschiedlich, sagt die Expertin. Manche Kinder berichteten von Hinterhalten und Prügel in oder nach der Schule. Andere erzählten von Taschengelderpressungen. Auch wiederholte Demütigungen oder „ausgelacht werden“ gehörten zu den alltäglichen Schikanen.
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