Cannabis Freigabe – intensiv
Sozial kompetent von Anfang an
Über Verständnis zu weniger Gewalt
Beim Faustlos-Programm für die Grundschule setzt man vor allem auf die Besprechung von Bildern und das anschließende praktische Üben in Form von Rollenspielen. Ein Programm für die Sekundarstufe wurde im Mai 2011 fertiggestellt: „Bei den Jugendlichen arbeiten wir viel mit Diskussionen. In diesem Alter können nicht einfach prosoziale Verhaltensweisen vorgegeben werden, sondern es muss darüber gesprochen werden, warum man nicht doch die Faust gebrauchen soll. Außerdem kommen Videosequenzen zum Einsatz, in denen Gleichaltrige in Konfliktsituationen geraten. Dann wird besprochen, wie man in der Situation reagieren könnte. Im Video wird dann gezeigt, wozu verschiedene Verhaltensweisen führen können: Manches führt zu einem positiven Ausgang und anderes dazu, dass die Situation eskaliert.“
![](/fileadmin/img/thumbs/2011_0187_03.jpg)
Die richtige Verhaltensstrategie lässt Konfliktsituationen positiv enden
© Heidelberger Präventionszentrum
Selbstbewusste Kinder sind das Ziel
Besonders wichtig ist es Andreas Schick, herauszustellen, dass es bei Faustlos nicht darum geht, Kinder zu Passivität zu erziehen: „Ein zentrales Missverständnis ist immer wieder, dass dieses Programm dazu dienen solle, die Kinder zu Weicheiern zu erziehen, die Beleidigungen und Gemeinheiten über sich ergehen lassen, ohne sich dagegen zu wehren. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es geht darum, die Kinder durchsetzungsfähig zu machen, aber eben mit dem Blick auf die Bedürfnisse und Gefühle anderer. Das ist die große Kunst.“
„Faustlos“ ist international
In Deutschland, in Österreich und in der Schweiz wird Faustlos mittlerweile von über 10.000 Kindergärten und Grundschulen eingesetzt. Aber nicht nur hier ist das Programm ein großer Erfolg: Ursprünglich aus den USA stammend, kommt es in der Zwischenzeit europaweit zum Einsatz. Am weitesten verbreitet ist Faustlos in den skandinavischen Ländern: In Norwegen arbeiten 65 Prozent der Kindergärten und Grundschulen standardmäßig mit dem Gewaltpräventionsprogramm. Mehr Infos zu Faustlos gibt es unter www.h-p-z.de.
Weitere Infos zum Thema Sucht
Gegen Fälschungen vorgehen
Die Fälschungsschutzrichtlinie der Europäischen Kommission ist seit...[mehr erfahren]
Besonders Frauen und ältere Menschen sind betroffen
In Deutschland gibt es fast zwei Millionen Medikamentenabhängige,...[mehr erfahren]
Mit Betrug musst Du rechnen
Ob Pillen, Gras oder Alkohol: Dealern ist Deine Gesundheit völlig...[mehr erfahren]
Beschaffungskriminalität in einer deutschen Großstadt
Thomas Becker kämpft seit 20 Jahren präventiv und aktiv gegen Drogen....[mehr erfahren]
Die Folgen von Drogen lassen sich einfach demonstrieren
Wer Drogen nimmt, hat große Schwierigkeiten ganz normale Tätigkeiten...[mehr erfahren]
Aktivitäten
Service
Präventionsvideos
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Und gerade mit bewegten Bildern werden wir alle viel leichter erreicht als mit nüchternen Informationsmaterialien, die nur den Verstand ansprechen. Hier finden Sie die Präventionsvideos.
Schützen Sie Ihre Immobilie gegen Einbruch!
Erklärung einschlägiger Präventions-Begriffe
Beliebte Artikel zum Thema Sucht
Gefährlich und unberechenbar
Sogenannte „Legal Highs“ werden als Badesalze, Lufterfrischer oder...[mehr erfahren]
Cannabis, Kokain & Crystal Meth
Die verschiedenen Drogen werden aus unterschiedlichen Rohstoffen...[mehr erfahren]
Jugendliche möglichst früh erreichen
Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen ist eine...[mehr erfahren]