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28.08.2018

Ausschreitungen nach Fußballspiel in Köln

© riko23/stock.adobe.com

DFB-Kommissionsmitglied Schäfer appelliert an Fans

„Die Vorfälle von Köln hatten eine neue Dimension, das war eine neue Stufe der Kriminalität, die von allen Fans, auch den Ultra-Gruppierungen, scharf verurteilt werden muss“, sagte Robert Schäfer, Mitglied der DFB-Kommission „Prävention & Sicherheit & Fußballkultur“ und Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf. In der Nacht nach dem Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und Union Berlin am 13. August 2018 hatten etwa 100 gewaltbereite Köln-Fans Reisebusse der Union-Fans angegriffen und mit Steinen beworfen. Zudem fuhren einige Hooligans mit unbeleuchteten Autos bei der Flucht auf Beamte zu, die sich in letzter Sekunde mit Sprüngen zur Seite in Sicherheit bringen konnten. 28 Personen konnten identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Auch der Kölner Polizeipräsident Uwe Jacob äußerte sich verständnislos: „Mit unbeleuchteten Autos auf Polizistinnen und Polizisten zuzufahren, ist rational nicht mehr zu erklären.“
Schäfer forderte alle Fans auf, bei den nächsten Spielen ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Es sei an der Zeit, dass sich alles Fans für eine gewaltfreie Unterstützung aussprächen und Exzesse wie in Köln aufs Schärfste verurteilen.
Auch der 1. FC Köln hat bereits Konsequenzen gezogen: Alle identifizierten Störer erhalten ein sofort gültiges bundesweites Stadionverbot, teilte der Verein mit.

Quelle: Rheinische Post


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