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23.12.2014

Ergebnis der Innenministerkonferenz

Oleg Zabilien, fotolia

Bundesweites Präventionskonzept gegen gewaltbereite Salafisten beschlossen

Die Innenminister und -senatoren des Bundes und der Länder haben zum Abschluss der Innenministerkonferenz (IMK) Mitte Dezember eine bundesweite Rahmenkonzeption für Präventionsnetzwerke gegen gewaltbereiten Salafismus beschlossen. Die Rahmenkonzeption sieht vor, in den Ländern zentrale Koordinierungsstellen aufzubauen. Ziel ist es, Netzwerke aufzubauen, zum Beispiel mit Schulen, Jugend- und Sozialämtern sowie muslimischen Gemeinden. „Diese können dann gefährdeten Jugendlichen, aber auch ihren Eltern und Freunden einen Rettungsanker bieten. Wir müssen die jungen Menschen erreichen, bevor sie in die Fänge gewaltbereiter Salafisten geraten“, so der IMK-Vorsitzende Ralf Jäger. Gleichzeitig warnten die Minister vor der zunehmenden islam- und ausländerfeindlichen Hetze. Rechtsextremisten und Rechtspopulisten würden ganz gezielt Demonstrationen und Veranstaltungen für ihre Zwecke nutzen. „Wir wollen ein friedliches Zusammenleben aller Menschen – egal welcher Hautfarbe und Religion“, unterstrich Jäger. Dabei sei es wichtig, den Unterschied zwischen fehlgeleiteten salafistischen Fanatikern und einer Religion klar herauszustellen.
Quelle: Ministerium für Inneres und Kommunales NRW (MIK NRW)

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