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Falschgelddelikte in Deutschland rückläufig
Bundeskriminalamt veröffentlicht Bundeslagebild
Die Gesamtzahl der Falschgelddelikte in Deutschland ist in den letzten fünf Jahren stark zurückgegangen. Das geht aus dem „Bundeslagebild Falschgeldkriminalität 2020“ hevor, das gerade vom Bundeskriminalamt veröffentlichtet wurde. Gleichzeitig stieg die Anzahl der aufgeklärten Falschgeldfälle und damit auch die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen. In Deutschland gab es im Jahr 2020 45.883 Falschgelddelikte von denen 4.763 Fälle aufgeklärt wurden. Obwohl die Menge der gefälschten Banknoten gestiegen ist, sanken die monetären Schäden in Deutschland und in ganz Europa. Das ist zum einen darauf zurückzuführen, dass die Banknoten beschlagnahmt werden konnten, bevor sie in den Zahlungsverkehr gelangten, und zum anderen, dass die niedrigeren Stückelungen, insbesondere 10 Euro-Fälschungen, einen immer größeren Anteil an der Gesamtmenge haben. Hergestellt werden die Banknoten meist im Ausland, vor allem in den Niederlanden und Italien. Das Falschgeld wird mehr und mehr über das Internet vertrieben. Dabei spielen das Darknet, verschlüsselte Messengerdienste und soziale Netzwerke eine immer größere Rollte.
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