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Sechs gute Tipps
„Katerfrei“ durch die Karnevalstage
Ob Karneval, Fastnacht oder Fasching genannt – an den „jecken“ Tagen fließt der Alkohol in Strömen. Oft kommt am nächsten Morgen dann das böse Erwachen: Man ist von ständigem Durst, einem trockener Mund sowie von Müdigkeit, Übelkeit oder Kopfschmerzen geplagt. Auch wenn der Spaß schon längst vorbei ist, bleibt der „Kater“ oft noch für Stunden. Kopfschmerzen und Durst entstehen dabei durch den alkoholbedingten Wasserverlust des Körpers. Die Übelkeit ist hingegen auf eine Reizung der Magenschleimhaut von Bier, Wein und Co. zurückzuführen. Angebliche Hausmittel wie der Rollmops oder die sauer Gurke tragen ihren Namen als „Anti-Kater-Mittel“ jedoch zu unrecht. Denn der Abbau des Alkohols im Körper braucht Zeit und lässt sich nicht beschleunigen. Pro Stunde werden zwischen 0,1 und 0,2 Promille abgebaut.
Für jeden der an Karneval nicht auf den Alkohol sondern auf den „Kater“ verzichten möchte, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen ihrer "Alkohol? Kenn dein Limit."-Kampagne die besten Tipps zusammengestellt, um den Alkoholkonsum im Rahmen zu halten. Dadurch kann das „Kater-Risiko“ deutlich reduziert werden:
- Beim Feiern häufiger auch zu alkoholfreien Getränken greifen
- Alkoholische Getränke nie als Durstlöscher nutzen!
- Sich Zeit lassen beim Trinken von alkoholischen Getränken
- Nicht an Trinkspielen teilnehmen und bei Runden auch mal aussetzen
- Alkoholische Getränke freundlich, aber bestimmt ablehnen
- Sich an Freunden oder Bekannten orientieren, die wenig trinken oder ganz alkoholfrei feiern
Quelle: BZgA
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