EU-Initiative „klicksafe“ rückt Cyber(Mobbing) in den Vordergrund

Der weltweite Aktionstag „Safer Internet Day 2017“ will Internetnutzer dazu ermutigen, sich für ein besseres und sichereres World Wide Web einzusetzen. In diesem Rahmen ruft die EU-Initiative „klicksafe“ bundesweit Schulen dazu auf, das Thema Internetsicherheit stärker in den Unterricht zu integrieren – im Fokus soll in diesem Jahr die Auseinandersetzung mit Cyber(Mobbing) stehen. In einem von „klicksafe“ neu zusammengestellten Unterrichtspaket finden Pädagoginnen und Pädagogen ab sofort Anregungen, um die Problematik sinnvoll in den Lehrplan einzubinden. Das Paket umfasst drei Praxisprojekte, mit denen Techniken zur gewaltfreien Selbstbehauptung trainiert werden können. Auch werden Tipps gegeben, um sich in Sozialen Netzwerken gegen Angriffe zu wehren. Zudem soll es den Schülerinnen und Schülern erleichtert werden, verschiedene Formen von (Cyber)Mobbing zu erkennen und richtig einzuordnen. Das neue „klicksafe“-Unterrichtspaket ist ein Auszug aus dem neuen Handbuch zum Thema (Cyber)Mobbing, das die Initiative zum „Safer Internet Day 2017“ veröffentlichen wird. Dieses soll Aufschluss darüber geben, wie Mobbing-Fälle insbesondere an Schulen effektiv bekämpft und prosoziales Verhalten gefördert werden kann. Mit dem Handbuch stellt die EU-Initiative einen Ansatz vor, der darauf abzielt, die Aspekte Gewaltprävention, Mobbing-Intervention und Medienpädagogik zu verbinden.
Quelle: klicksafe